essenZ fürs Ohr

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00:00:13: Willkommen bei Essenz fürs Ohr.

00:00:15: Hier ist Heike von Essenz und virtuell zugeschaltet habe ich heute im Schnack und Snack zwei Herren, zu denen ich gleich noch komme.

00:00:23: Mit diesen Herren geht es heute ins wahrlich Eingemachte.

00:00:27: Es geht um die Leber, es geht ums Fett

00:00:30: und

00:00:30: was zu tun ist, wenn die Leber ihr Fett weg kriegen möchte.

00:00:34: Denn jetzt Gerade zum Jahresende, manche machen es spontan, ganz unbestimmt, unbewusst, manche machen es immer wieder vielleicht sogar bewusst, baut man.

00:00:47: Fett in der Leber auf.

00:00:49: Und zwar so, dass man es anfänglich gar nicht merkt.

00:00:52: Und trotzdem merkt man es vielleicht mit fortgeschrittenem Stadium der Leberverfettung schon.

00:00:58: Denn, und das ist meistens das, was zu Jahresbeginn kommt, dass man irgendwie merkt, man kommt nicht mehr so richtig in Tritt, man sollte doch mal was machen.

00:01:08: Und spätestens, wenn man sich dann mit seinem Körper mehr beschäftigt, kommt man auch auf das Leberfasten.

00:01:14: So ging es auch Marlin und mir Anfang dieses Jahres, dass wir gesagt haben, wir wollen jetzt auch mal Leberfasten machen.

00:01:21: Und zwar mit dem Original-Heperfast.

00:01:24: Und

00:01:24: wir teilen unsere Erfahrung dazu in einer anderen Folge.

00:01:28: Interessant ist es aber, mehr über die Hintergründe zu erfahren.

00:01:32: Und ich bin euch beiden gleich sehr dankbar, dass ihr euch für dieses Gespräch Zeit genommen habt.

00:01:39: Denn ich möchte einmal mit euch auf das Leberfasten historisch schauen, wie es in der Gegenwart ist und natürlich auch über die Zukunft sprechen.

00:01:49: In diesem Schnack und Snack habe ich die beiden Entwickler vom Leberfasten, dem Original, an die Strippe sozusagen bekommen hier in den virtuellen Raum und ich darf sie beide mal vorstellen.

00:02:02: Zum einen ist hier Professor Dr.

00:02:04: Nikolaj Worm, Ökotrophologe aus München, Autorspeaker, Vorträge sämtlicher Art und den meisten hier im Podcast schon sehr bekannt.

00:02:17: Und zum anderen den Internisten und Ernährungsmediziner Dr.

00:02:21: Met Haar-Die-Walle aus dem Saarland.

00:02:24: Er ist Erzlicher Beirat und Gründer der Firma Bodymet und das muss man an dieser Stelle einmal sagen, beim Interessenkonflikt auch.

00:02:34: Auch du bist Autor, Podcaster selbst auch.

00:02:38: Dozent in St.

00:02:39: Gallen, Speaker und so vieles mehr, das du gesagt hast eben, Hadi, ach lass das weg.

00:02:44: Das brauchen wir dann alles gar nicht, sondern wir wollen doch ums Leberfasten und übers Leberfasten sprechen.

00:02:50: Und das ist auch richtig.

00:02:52: Ich danke euch, dass ihr beiden hier seid.

00:02:54: Moin aus Hamburg.

00:02:56: Moin Moin.

00:02:57: Hallo Aiken Aiken.

00:02:59: Hi.

00:03:00: Frage vorweg an euch beiden.

00:03:03: Hadi, vielleicht du als erstes setzt du, Hepa fast auch manchmal ein, für dich selbst?

00:03:08: Für mich selbst, ja.

00:03:10: Also ich mache einmal im Jahr eine Leberfastenkuh.

00:03:15: Ich trinke seit dreißig Jahren, kann man sagen, in der Fastenzeit keinen Alkohol.

00:03:21: Und da bietet es sich an, das gerade in der Fastenzeit einzusetzen.

00:03:24: Ich komme ja aus dem Saarland, wir sind gut katholisch.

00:03:26: Da gibt es die Fastenzeit noch.

00:03:29: Und ab Aschein Mittwoch, so habe ich nicht nur an Omasheim, also bei mir in der Praxis im Body-Mit-Center-Leber-Fasten-Kurse, sondern ich mache da auch selber mit.

00:03:38: Das tut mir einfach gut, muss man wirklich sagen.

00:03:41: Ich versuche mich ja vernünftig zu ernähren, aber... Ich erzähle den Leuten immer, wenn du Leber fasten machst, nach acht Tagen löst sich sowieso ein Schleier.

00:03:48: Er hat was vorhin gesagt, wenn man eine Fettleber hat, man ist ein bisschen schlapp, matt, es gibt ja den Spruch Mütigkeit, das ist der Schmerz der Leber.

00:03:56: Und so ist es besser als heilen.

00:03:59: Also ich mache es einmal pro Jahr und manchmal aber dann verkürzt auch mal nach dem Urlaub, weil man nimmt halt auch mal ein bisschen zu.

00:04:07: Danke, die Harri.

00:04:08: Wie ist es bei dir, Nikolai?

00:04:12: Ja, ich nehme das nicht so systematisch ein, wie Hardy.

00:04:17: Es ist tatsächlich höchstens mal so, dass ich, wenn ich das Gefühl habe, ich habe zu viel gegessen in den letzten Tagen, dass ich es mal konsequent ein, zwei Tage, drei Tage durchführe.

00:04:28: Aber was ich sehr viel häufiger mache, ist, dass ich das als einen Mahlzeitenersatz nehme quasi, also statt Frühstück typischerweise oder statt eines Mittagessenes.

00:04:39: Und das ist ganz unregelmäßig nach Lust und Laune.

00:04:44: Nach all den vielen, vielen Jahren schmeckt mir das Produkt immer noch so gut, dass ich das wirklich genießen kann.

00:04:53: Da hat Hardy und seine Mannschaft damals wirklich eine absolute Meisterleistung hingelegt, ein so wirksames und schmackhaftes, gleichzeitig Produkt zu schaffen.

00:05:06: Da kommen wir gleich nochmal drauf zu sprechen.

00:05:08: Ich stimme die aber absolut zu und mein Favorit werde ich auch noch preisgeben.

00:05:14: Was ja so erstaunlich ist, ihr wart frühzeitig mit dem Leberfasten auf dem Markt und immer, wenn jetzt etwas Neues entsteht, geht diesem Jahr auch eine Idee voraus.

00:05:26: Wer von euch beiden hat die Idee geboren und wie habt ihr dann auch zueinander gefunden?

00:05:32: Nikolaj, willst du vielleicht beginnen?

00:05:35: Ja, es ist lange her.

00:05:38: Ich weiß ganz konkret, ganz genau, wie das Ganze für mich begann.

00:05:42: Im Jahr two-thausend drei erschien eine Studie aus der Universität von Berkeley, also gegenüber von San Francisco.

00:05:50: Da haben die Forscher gezeigt, dass Menschen mit Schlang sind, Menschen, die übergewichtig sind und Menschen, die übergewichtig sind und einen hohen Nüchtern Insolinspiegel haben, bei der gleichen Kost, also gleich identisch zusammengestellt und für alle in der kalorischen Zufuhr ausgeglichen, sodass sie nicht überkalorisch lebten, völlig andere Neufettbildungen im Körper hatten, nämlich ... Nur diejenigen, die einen hohen Insulinspiegel hatten, haben jetzt bei isokalorischer Ernährung Fett im Körper aufgebaut.

00:06:28: Und das war damals ein ganz superinteressantes Argument für mich, weil ich mich damals mit Professor Pudel gerne rumgestritten habe auf den verschiedenen Podien und Kongressen, der immer gesagt hat, von Kohlenhydraten wird man nicht fett, der baut der Körper keinen Fett auf.

00:06:45: Und diese Studie hat eindeutig gezeigt.

00:06:48: Auch ohne überkalorische Ernährung wird bei Hyperinsulin nie, wenn man also zu hohe Insulinspiegel hat, wird der Körper aus Kohlenhydraten erhebliche Mengen von Fettbilden.

00:07:00: Das war für mich nicht nur super spannend, sondern das war für mich der Einstieg, das ganze Thema weiter zu verfolgen.

00:07:07: Denn es zeigte sich vor allen Dingen, in der Leber wird viel Fett aufgebaut und abgelagert.

00:07:13: Und damals war natürlich mir schon klar, das ist unser wichtigstes Stoffwechselorgan.

00:07:17: Und so fing ich an, das Thema Leber und Fett in der Leber zu recherchieren und zu verfolgen.

00:07:24: In der Tat hat es nicht lange gedauert, dass immer mehr Arbeiten erschienen aus der ganzen Welt, die das Thema Fettleber fokussierten.

00:07:32: Ja, und ich sammelte und sichtete und sammelte und sichtete und ich dachte mir so im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, Und dann habe ich gesehen parallel, dass in England ein Diabetologe und Diabetesforscher namens Roy Taylor eine super spannende Studie veröffentlicht hatte im Jahr.

00:08:09: Er hat damals gezeigt, dass man mit einer niedrig kalorischen Formular Diät mit drei Shakes am Tag, zusammen in sechshundert Kalorien und zwei Gemüse Mahlzeiten, innerhalb kürzester Zeit die Leber entfetten konnte und parallel dazu den Diabetes in die Remission bringen konnte.

00:08:30: Und das hat mich total getriggert.

00:08:33: Was mich... Entschuldige, dass ich so lange aushole, aber ich kann es irgendwie gerade nicht kürze.

00:08:40: Das hat mich dazu gebracht, darüber nachzudenken, was hat denn der für eine Formular verwendet?

00:08:46: Und dann dachte ich mir, ja, die ist ja viel zu kolonitratreich und da sind ja gar keine Ballaststoffe drin und da ist überhaupt nicht genügend Eiweiß drin.

00:08:55: Und so entstand die Idee, man müsste eine bessere Formular auf den Markt bringen, um das Ganze zu optimieren.

00:09:04: Und dann habe ich lange überlegt, ob ich das selber mache.

00:09:07: Nein, kann ich nicht.

00:09:08: Und dann habe ich überlegt, mit wem könnte ich dann sowas realisieren.

00:09:11: Und dann fiel mir natürlich Hadi Walle ein, Dr.

00:09:15: Walle, der mich ja schon Jahre vorher in den wissenschaftlichen Beirat von BodyMate zum Thema Depositas aufgenommen hatte.

00:09:23: Ich habe ihm das vorgestellt und er hat sofort verstanden, was dafür ein Potenzial dahinter steht und wie wichtig das Thema ist.

00:09:31: Und Gott sei Dank hat er sich entschlossen, das umzusetzen in die Realität.

00:09:36: Hadi hat das das Herz eines Internisten sofort getroffen?

00:09:40: Ja, also ... Erstens kannte ich Nicola ja schon länger.

00:09:45: Ich habe ja vor dreißig Jahren das Body-Meat-Programm entwickelt.

00:09:48: Er hat eben Professor Pudl vielleicht kennen den eigentlich noch, weil er auch Präsident der Deutschen Gesellschaft der Ernährung genannt.

00:09:56: Früher vor dreißig Jahren haben wir beim Body-Meat-Programm auch als Hauptmahlzeit eine Vollkornspakete empfohlen.

00:10:03: Also klar nach DGE.

00:10:05: und als ich dann mich... Nikolaj kennenlernte, der damals übrigens kein Freund von Shakespeare.

00:10:11: Dann hat er mich davon überzeugt, dass damals Logi, heute Lexikarp oder die neue Logi-Methode, also eine Mediterraneanis locap, einfach sinnvoll ist.

00:10:20: Das hat mich natürlich klar überzeugt und mir gelang es natürlich, ihn auch dann von sinnvollem Mahlzeitersatz in Kombination mit Schutung zu überzeugen.

00:10:28: Und als er dann mit den Arbeiten von Roy Taylor mit der Idee auf mich zukam, Das könnte ich fast lange auswohlen.

00:10:36: Da fühlt es mir wie, wie heißt das, nicht Schuppen von den Haaren, außer ähnlich.

00:10:40: Ja, Schuppen von den Haaren.

00:10:44: Weil Podimit ist eigentlich über die Fettlebe anstatt nur ganz kurz.

00:10:48: Ich hatte in meiner Praxis früher Patienten mit unklaren Leberwärterhöhungen.

00:10:52: Ich hatte sie zu einem Professor damals, Professor Dier, war sie der Uni geschickt.

00:10:58: Damals hat man noch Leberbiopsiert und der hat die heimgeschickt mit einer Diagnosik ins Kohlenhydrat induzierte Hepatopathie.

00:11:05: Kohlenhydrat induziert, also durch Kohlenhydrate hervorgerufene Lebererkrankung, Fettlebererkrankung.

00:11:13: Und der hat damals gesagt, sagt einen Leuten mal, die sollen weniger Kohlenhydrate futtern, dafür mehr Eiweiß.

00:11:18: Glaubt mir, vor dreißig Jahren habe ich gesagt, wie, das geht doch gar nicht Eiweiß und was, ich bla bla bla, schädigt Ehre.

00:11:24: Wir haben es dann gut ausgetauscht.

00:11:26: Und ich habe das meinen Patienten so empfohlen, also Rotscheibe deutlich dünner und dafür mehr Belag, also umgekehrt zu pudeln und die HM abgenommen, ja, ohne dass sie Kalorien gezählt haben, uns abnehmen wollten.

00:11:38: Und dadurch haben wir dann quasi Bodymitentwickelt, haben aber dieses Thema Fetleber aus dem Auge verloren.

00:11:45: Und schon vorher hatte ich in der Klinik Havertrage angewendet.

00:11:49: Also ich bin ja schon ein bisschen älter.

00:11:50: Ich habe ja schon in den Kliniken gearbeitet und da haben wir Havertrage bei entgleisten Typ II Diabetikern eingesetzt.

00:11:59: Also nicht wir, sondern das waren damals die Ordensschwestern, die die Krankenschwestern.

00:12:03: Ich habe nicht verstanden, was da passiert ist, aber es hat funktioniert.

00:12:06: Und dann, zwanzig Jahre später kommt dann Nikola im Gedecke mit diesen Arbeiten, mit dieser Idee.

00:12:13: Und da hat sich für mich auch ein Kreis geschlossen.

00:12:15: Und Shakes entwickeln, so sage ich das, das kann ich.

00:12:21: Das haben wir schon lange gemacht.

00:12:24: Aber da kommen wir gleich noch dazu, weil er dann mit dem Inhaltsstoff und dem Inhaltsstoff kam und es war eine Herausforderung.

00:12:28: Ich muss ganz klar sagen, es war eine Herausforderung, weil man kann alles reinmixen, aber es muss an, auch noch schmecken.

00:12:34: Es muss haltbar sein und auch bezahlbar sein.

00:12:36: Also hat aber Spaß gemacht und der Erfolg gibt uns recht.

00:12:39: Das ist in der Tat so.

00:12:43: Das mit dem Schmecken, das muss es, weil ich komme ja dann aus der Praxis.

00:12:46: Du gibst ja auch die Kurse, Hardy, und wenn das nicht schmeckt, dann würde das auch keiner machen und der Erfolg wäre nicht da.

00:12:52: Das heißt, diese Idee, also von der Idee kam es dann zum Produkt.

00:12:57: Du hast gesagt gerade, Hardy, Verzeihung, dass du sowieso immer schon Pulver hergestellt hast.

00:13:04: Also das konntet ihr.

00:13:06: Ihr habt ja auch eine ganz große Range an Produkten insgesamt.

00:13:09: Beim Leberfasten ist es ja tatsächlich so, dass das Heberfast wahnsinnig gut auch riecht, wenn man eine Dose aufmacht.

00:13:15: Da gibt es ja riesige Unterschiede, wenn man Dosen auch macht.

00:13:18: Und manchmal wird es einem da ja auch ganz komisch.

00:13:20: Und das finde ich eben so wichtig.

00:13:22: Die schmecken ja auch so gut.

00:13:24: Nikolaj, ich habe das übrigens sehr gerne der Schokom mit Espresso drin.

00:13:28: Ich mach mir da immer ein bis zwei Schwarz Espresso.

00:13:31: Du auch?

00:13:32: Habe ich schon gemacht, ja.

00:13:34: Also manchmal bin ich da zu bequem, aber in der Tat, das schmeckt sehr gut.

00:13:39: Ein Traum.

00:13:40: Und das tut auch noch gut.

00:13:43: Wie ist denn die Produktentwicklung gelaufen?

00:13:46: Also ist so ein Produkt gleich fertig, Hadi, weil du so viel Expertise hast?

00:13:51: Oder wie kam es denn auch zu den Ergänzungen im HEPA-Fast noch dazu?

00:13:57: Also es war ziemlich die schwierigste Produktentwicklung, die ich so mal nach... Laufbahn gemacht habe.

00:14:04: Also das Grundnohau ist da ein Ivershake.

00:14:07: Da ist schon mal wichtig, dass man mit Molkenpotty in Arbeit hochwertigen Zutaten etc.

00:14:11: etc.

00:14:11: Das sind wir, denke ich, auf einem ganz hohen Level.

00:14:15: Wobei wir nicht selbst produzieren, sondern man hat ja seine Comments, also die die Lohnhersteller, wir entwickeln selbst.

00:14:22: Ja, also es ist nicht irgendein anderer Print, es sind alles eigene, entwickelnde Produkte.

00:14:26: Ja, aber dann kam Nikolai Heil Mit der Studie, da gibt es das, Choline.

00:14:31: Da muss ich mal gucken, was ist Choline?

00:14:34: Wusste ich damals, ganz ehrlich gesagt, nicht so richtig, habe ich mir das angeguckt, semi-essenzielle Nährstoffe in den USA,

00:14:39: etc.,

00:14:40: etc.

00:14:41: Dann musste gucken, ist das verkehrsfähig?

00:14:44: Ja, da ist das überhaupt reinmachen.

00:14:45: Du kannst dich reinmixen, was du willst.

00:14:46: Also unsere Produkte sind alle nach der EU verordnet.

00:14:49: Wer war es, die Diätverordnung zugelassen?

00:14:51: Also nicht so naus ergänzungsschräg aus dem Fitnessstudio oder sowas.

00:14:54: Ganz andere Liga.

00:14:56: Das heißt, du musst gucken, passt es da rein?

00:14:59: Das nächste ist, beendet das den Geschmack.

00:15:02: Zum Beispiel haben wir in allen Schägen, nicht nur einen HEPA-Fass, auch in den anderen, verbordet mit Mikro-Nährstoffe drin, also Spurenelement.

00:15:09: Die können übelst bitter schmecken, die können das Produkt verfärben.

00:15:12: Also die muss man mikro verkrabsen, weil sie wieder aufwendiger ist.

00:15:15: Dann haben wir Omega-III-Fettsäuren drin, die zum Stabilität, weil sie hat wir dran sich.

00:15:25: Und wie gesagt, da ist Karnitin drin, das sind Inulin drin, Haferfasern, der, wie ich mal sage, Wunderblasstoff, Betaglucan.

00:15:33: Ja, also es ist einiges drin, da kann ich nachher was zu sagen.

00:15:36: Da sich ergänzen noch Taurin gerade noch.

00:15:39: Taurin,

00:15:39: ja, an den südlichen Aminosäuren.

00:15:42: Boch

00:15:42: und runter gejubelt gerade.

00:15:46: Ja, Taurin hat ja so ein bisschen Touch da mit Red Bull, aber eigentlich ist das eine sehr vernünftige Aminosäure.

00:15:52: Kinder in der Schwangerschaft auch in Mangel haben, da haben sie für das Effekt im Fakt, in der Lunge, ist eigentlich meiner Meinung nicht nachvollziehbar, warum diese Aminosäure früher in Deutschland nicht zugelassen war, aber als wir in den Markt gingen, dank Red Bull war es zugelassen.

00:16:06: Also das war schwierig, das zu machen und dann am Schluss, es muss auch noch schmecken.

00:16:10: Also es war eine Entwicklung und du hast in der Espresso angesprochen.

00:16:15: Ich erinnere mich noch genau, da haben wir uns im Mehreren zum Mehrfach getroffen und da kam er mit einer Studie um die Ecke Koffein, fördert Leberentfertigung und so was.

00:16:22: Da müssen wir Koffein reinmachen.

00:16:24: Also Nikolaj, wenn wir das machen, stehen die Leute nachts abends im Bett, wenn die das nicht vertragen und abends schägen.

00:16:28: Koffein kann man doch trinken, als Kaffee.

00:16:31: Oder man kann sich dann der, der es will, in den Espresso oder in eine Tasse Kaffee in den Schäg reinkippen.

00:16:38: Das heißt, wir haben nicht alle Zutaten drin.

00:16:40: Ich hätte gerne viel höher dosiert, Vitamin E drin zum Beispiel.

00:16:43: Gibt es auch eine gute Evidenz, dürfen wir aber nicht.

00:16:46: Dann sind wir im als Einmittelbereich.

00:16:48: Das heißt, hier ist vieles auch regulatorisch zu regeln.

00:16:53: also Geschmack, aber auch Stabilität.

00:16:55: und am Ende, wie gesagt, muss es auch noch irgendwo bezahlbar sein, weil das war auch eine Herausforderung für unsere Hersteller.

00:17:04: Also ganz klar, gewisse Inhaltsstoffe hatten die gar nicht in der Palette.

00:17:09: Ja, das heißt, also die mussten die diese ersten mal auch recherchieren bekommen, weil das in einer guten Qualität her.

00:17:14: Also es war eine Produktentwicklung über rund zwei Jahre.

00:17:16: Also ich glaube, das erste Mal haben wir die Köpfe zusammen gesteckt, zwei Tausend Szenen und so was und zwei Tausend Zwölfsmannmarkt oder so.

00:17:21: Ja,

00:17:22: habe ich das.

00:17:23: Dafür habt ihr auch Gott sei Dank, ihr beiden immer gesagt, es muss gut begleitet werden durch gute Beraterinnen.

00:17:28: Und das ist ja das, was wir dann auch als Aufgabe noch haben.

00:17:31: Nikola, ich hab an dich eine kleine Herausforderung.

00:17:33: Ich weiß, dass man euch beiden immer sehr aufhalten muss, wenn das große Thema kommt, über das ihr sehr viel zu sagen habt.

00:17:41: Ich würde dich bitten, in zwei bis drei Sätzen jeweils zu sagen, was kann Julien, was kann Taurin?

00:17:49: Was kann vielleicht auch Carnitin, Inulin, Betaglucan... Kannst du das in kurzen Worten wiedergeben?

00:17:57: oder lässt es sich besser einmal zusammenfassen, warum eben Leberfasten mehr als ein Proteinpulver, sondern eben diese Zusätze noch hat?

00:18:06: Wir können über Betaglucan gleich auch nochmal separat sprechen, aber die anderen Stoffe, warum war es dir so wichtig, dass die mit drinnen sind?

00:18:15: Ja, ich glaube, es ist einfacher, das zusammenzufassen.

00:18:20: Inulin und Beta-Glucan sind wichtige lösliche Ballaststoffe, die in das Ganze... schief gelaufene System regulierend eingreifen.

00:18:30: Die haben vielelei Wirkungen, Sättigungswirkung durch das Aufquellen im Magen.

00:18:37: Es werden kurz kettige Fettsäuren über die Darmbacktälen produziert, die wiederum die Sättigungswirkung zentral im Sättigungszentrum fördern.

00:18:48: Sie haben Insulinresistenzminderende Effekte, Entzündungsminderende Bei Taurin, ich hatte H.D.

00:18:59: gerade unterbrochen.

00:19:00: Taurin wird gerade in der medizinischen Literatur hochgejubelt, weil man festgestellt hat.

00:19:06: Das hat so viele verschiedene ... Wirkungen im Körper ist möglicherweise ein entscheidender Aspekt zum Thema Longevity, also Anti-Aging, ein Anti-Aging Produkt.

00:19:23: Und das Taurin, das Choline ist essentiell für eine gesunde Leber.

00:19:32: Aus Tierversuchen weiß man, dass die Wenn man Ratten oder Mäuse cholinfrei ernährt, dann haben sie innerhalb kürzester Zeit eine Fettleber.

00:19:44: Hier gibt es übrigens auch ein Haufklein von der EFSA ausgesprochen, den wir hier verwenden durften natürlich.

00:19:53: Also insgesamt, es greift in ein schief gelaufenes System regulierend ein und hilft eben zusätzlich über die Kalorienreduktion hinaus.

00:20:02: den Stoffwechsel wieder ins Lot zu bringen.

00:20:06: Vielleicht kann ich noch einen Satz anfügen.

00:20:10: Kritiker haben immer gesagt, was soll der ganze Quatsch?

00:20:13: Es kommt nur auf die Kalorienreduktion

00:20:15: an.

00:20:16: Wir wissen inzwischen über neue Studien.

00:20:18: Nein, es ist tatsächlich ein deutliches Mehr, ein größerem Benefit, wenn eben auch die richtigen Makro und die richtigen

00:20:29: Mikronährstoffe

00:20:30: mit enthalten sind.

00:20:31: Das wird noch ein sehr spannendes Thema, glaube ich, die Diskussion und die Kalorien und die Kalorienlüge, die da vielleicht auch dahinter steckt.

00:20:39: Aber wir bleiben

00:20:40: jetzt erst mal... Nicht eine Anmerkung machen.

00:20:42: Selbstverständlich, Hadi.

00:20:43: Ja, wenn ich darf, weil genau dieses Thema war Gegenstand einer Studie, die sich in Publikation befindet.

00:20:54: rund um die Arbeitsgruppe von Prof.

00:20:56: Pfeiffer, Andreas Pfeiffer von der Charité, wo wir auch im Potsdam-Rebrücke und auch im Deutschen Diabetes Forschungszentrum.

00:21:04: Und zwar haben die das Protokoll von Roy Taylor übernommen, was Nikola hier erzählt hat, also dieser Engländer der Als erstes propagiert, dass man Typ II Diabetes in eine Mission bringen kann.

00:21:17: Die haben also Typ II Diabetes.

00:21:19: Lass mich dich oder Nikolaj noch mal kurz unterbrechen, weil wir haben natürlich immer die Gefahr, dass viele Fachwörter hier kommen.

00:21:26: Was bedeutet eine Remission?

00:21:28: Also ganz einfach, dass der Typ II Diabetes seine Medikamente absetzt und normales HBNC hat, auch noch am halben Jahr.

00:21:37: Das heißt also, dass wir den Diabetes zurückdrängen können.

00:21:42: und zwar ohne Medikamente, dass er mal von Medikamenten wegkommt.

00:21:46: Und er hat in diese Studie eben Typ II Diabetiker eingeschlossen, früher Alterszucker genannt, und hat die dann in zwei Gruppen eingeteilt, man nennt das per Zufall eingeteilt, randomisiert, und dann hat man denen zwei Sorten Shakes gegeben mit identischer Kalorienzahl.

00:22:06: und sie sollten auch gleich viel abnehmen, weil man ja immer sagt, es ist die Kalorienrestriktion, also diese Kalorienmangelernährung Anführungszeichen, oder es ist die Gewichtsraduktion, die dann diese Effekte hat.

00:22:19: Was zum Teil stimmt, sage ich gleich.

00:22:23: Also identisch von der Makronährstoffzusammensetzung, wobei jetzt gehe ich nicht auf die drei seinen Wolkenpotien und quasi ihn

00:22:30: etc.,

00:22:31: aber der Einsteck war eben HEPAfast.

00:22:35: Wirksamen Inhaltsstoffen, die Nikolaj Worm gerade alle beschrieben hat.

00:22:40: Und dann hat man die entsprechend lange behandelt.

00:22:44: Was kam raus?

00:22:45: Ja, die Kalorienverbinderung und Gewichtsabnahme führt zu einem zurückgehendes Typ II Diabetes, ja, in sechsundfünfzig Prozent der Teilnehmer und zwar auch in Abhängigkeit der Gewichtsabnahme, also die nur drei, vier Kilo abgenommen hatten.

00:23:03: Da war diese zurückgehendes Diabetes viel, viel geringer als bei denen, die zehn Kilo abgenommen haben.

00:23:08: Und bei der HEPA-Fahrsgruppe kamen ein neunzig Prozent, nicht sechsundfünfzig Prozent, in Remission, also der Diabetes verschwand, wenn man so sagen will, vereinfacht, und zwar unabhängig von der Gewichtsabnahme.

00:23:21: Das heißt also, ich muss nicht unbedingt fünfzehn Kilo abnehmen, wenn ich stärker übergewichtig bin, sondern es reichen auch drei, vier Kilo.

00:23:29: Und das ist Wahrscheinlich, das muss man noch weiter natürlich untersuchen, der Effekt dieser spezifischen Stoffe, die eben gezielt, wie das Choline

00:23:37: etc.,

00:23:38: auf die Leber wirken.

00:23:44: Das heißt, mit jeder Gewichtsreduktion nach einem Jahr reduziere ich eine Verliebe, aber das Tolle ist ja, es ist in kurzer Zeit hoch effektiv und wie gesagt jetzt auch nachweislich effektiv.

00:23:54: Es ist übrigens nicht die erste Studie zu dem Thema, ja aber dieser Vergleich jetzt mit anderen Shakes sag ich mal und fast die doppelte Wirksamkeit, das ist jetzt ganz neu.

00:24:04: Das heißt, wir müssen nochmal ganz neu denken, dass es nicht immer um die Anzahl der verlorenen Kilos geht, sondern was... eigentlich noch im Körper los ist.

00:24:15: Und das kann schon eine sehr große Erleichterung sein für den einen oder anderen Patienten, der denkt, ich müsste jetzt fünf oder zehn Prozent meines Ausgangsgewichts oder fünf bis zehn Kilo, was auch immer die Vorstellung ist, muss ich abnehmen, damit ich mein Diabetes oder aber auch die Leberverfettung verbessern kann.

00:24:35: Das ist ja eine Riesenerleichterung.

00:24:37: Und bei dir renne ich ja auf eine Türmein.

00:24:39: Es geht ja auch nicht um die Gewichtsreduktion, sondern es geht um die Fettreduktion.

00:24:43: Ja, das heißt bei Erhalt der Muskeln, das ist wichtig.

00:24:47: Und dann geht es primär um die Fettreduktion in den Organen.

00:24:51: Ja, also Leber, Bauspeicheltresonniere, Herz, Muskeln.

00:24:54: Also das heißt dort lagert der Körper ja auch dieses Fett ein, wo es nicht hingehört.

00:24:58: Ja, und das sollte man gezielt angehen.

00:25:01: Das geht heutzutage.

00:25:02: Ja.

00:25:02: Nikolaj, dieses Beta-Glucan hast du eben schon mal gesagt als sehr, als wasserlöslichen Ballerstoff mit großer Wirkung.

00:25:13: Der ist ja in der Haferklaihe auch drin.

00:25:16: Der ist in Haferflocken drin.

00:25:19: Was ist eigentlich ... Das Besondere daran, ich habe eine Frage, nämlich ganz speziell, auch von Patientinnen bekommen, ist das eigentlich das, was so ein gutes Bauchgefühl gibt durch das Hepafast?

00:25:33: Weil ich würde, also ich aus meiner Erfahrung habe gleich gesagt, ja, habe ich auch, weil ich kenne ja auch verschiedene Shakes und das Hepafast schmeckt mir einerseits sehr gut, das andere ist aber es macht so ein gutes Bauchgefühl und meine Vermutung ist eben auch, dass dieser Ballerstoff eine besondere Wirkung hat, was das Bauch gefühlt, vielleicht auch die etwas längere Sättigung angeht.

00:25:57: Liege ich ganz falsch?

00:25:58: Liege ich richtig?

00:25:59: Also ich kann nicht behaupten, dass es für eine wissenschaftliche Datenlage Evidenz gibt, um eine Frage wissenschaftlich zu beantworten.

00:26:12: Aber... Ich habe in meinem Leben schon oft mal einen Haferflocken gegessen oder haben mir einen Haferflocken-Suppe gemacht oder einen Müsli gemacht.

00:26:23: und dieses Bauchgefühl tritt ja bei Hafer typischerweise bei vielen

00:26:29: Menschen

00:26:30: ein, bei mir auch.

00:26:31: Und es ähnelt sehr dem, was nach Hipperfast-Aufnahme eben zu spüren ist.

00:26:38: Deswegen sage ich jetzt mal so ganz leihenhaft, ja, möglicherweise hast du recht mit deiner Vermutung, aber wissen kann ich es nicht.

00:26:46: Wir können es nicht generalisieren, aber wir zwei und die Patientin auf jeden Fall haben schon mal, sind schon mal eine kleine Gruppe.

00:26:55: Anektotische Evidenzen möchte man das nennen.

00:26:59: Schön, dass du bei Essenz fürs Order bei bist.

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00:27:44: Ganz egal, wo du gerade stehst.

00:27:46: Wir sind gespannt, wo dich deine Neugier noch hinführt.

00:27:50: Kommen wir mal zu Leberfasten heute.

00:27:54: Die Historie ist schon beeindruckend, wie lang der Weg war bis zu einem so tollen Produkt.

00:27:59: Und Leberfasten heute, in der Gegenwart ist ja, du hast es schon gesagt, Halli, ein sehr erfolgreiches Produkt.

00:28:05: Und ich kann verstehen aus patientinnen Sicht immer, warum das so erfolgreich ist.

00:28:09: Wegen Geschmack, wegen Bauchgefühl und Ähnlichem.

00:28:13: Das ganze Konzept, Leberfasten, ist ja aber viel mehr als ein Produkt zu sich zu nehmen und das ist euch beiden ja so wichtig, warum ich es als Ernährungsberaterin eben auch so entscheidend finde und was eben die gute Begleitung ist, die euch so wichtig ist.

00:28:27: Warum ist euch das Leberfastenkonzept so wichtig?

00:28:31: oder was ist vielleicht erst mal daran so überzeugend aus deiner Sicht had, weil du das ja auch vielleicht mit einsetzt, wenn du selber Kurse gibst?

00:28:41: Hältst du dich an Skript?

00:28:43: Ja, ich halte mich daran.

00:28:45: Ich habe diese Woche noch ein Leberfasten-Info gemacht.

00:28:48: Das war der Achte für dieses Jahr.

00:28:49: Es waren zwanzig Leute da.

00:28:51: Mehr gehen bei mir nicht rein in den Schulungsraum.

00:28:53: Das ist immer schon beim Thema.

00:28:55: Also es kommt keiner zu uns, weil es gut Spektr oder schönes Bauchgefühl macht, weil das erfahre ich ja erst während des Programms.

00:29:03: Sondern sagen wir so, die Leute kommen heute, weil sie natürlich über viele andere gehört haben.

00:29:07: Toll, wirkt und ist auch nachhaltig.

00:29:12: Das erste, was ich den Leuten auch immer sage, ist, wenn sie meinen, sie machen jetzt vierzehn Tage Leberfasten und dann ist die Welt gerettet und sie können wieder essen wie vorher und es bleibt ewig in Ordnung, dann können sie das abschminken.

00:29:24: Leberfast ist ja eine einstiegende Umstellung.

00:29:27: Die Fettleber ist ja eine Abnehmbremse, also hohe Insulin-Spiegel, blocken Fettverbrennungen, fördern Fettaufbau etc.

00:29:35: etc.

00:29:36: Und es ist sehr, sehr schwierig oder mit einer Fettleber abzunehmen.

00:29:40: Es geht, aber man muss sich quälen und vielleicht ist auch nicht so nachhaltig.

00:29:44: Und deshalb ist das Leberfasten auch so erfolgreich, weil es ist einfach, im Alltag umzusetzen.

00:29:49: Du sagst, es schmeckt gut, es macht ein gutes Bauchgefühl.

00:29:52: Aber die Leute spüren, dass ihnen besser geht.

00:29:54: Und wir messen das objektiv.

00:29:56: Teil den Umfang ist ein ganz wichtiger Parameter.

00:29:59: Also geht das Gewicht dort weg, wo es weggehen soll, also am Bauch.

00:30:04: Und das ist nicht der Sixpack, die Bauchmuskel, sondern ist sehr speck.

00:30:08: innen und außen.

00:30:09: Und wir machen eine bio-elektrische Impedanzanalyse.

00:30:11: Und da kann man die Körper zusammensetzen, wie wir sie sehen.

00:30:14: Da sehe ich, wie viel Fett reduziert ihr, baut ja Muskeln ab, ist es nur Wasser, etc.

00:30:19: Und das überzeugt die Leute schon, dass sie einfach auch mit objektiven Werten sehen.

00:30:24: Jetzt bin ich Internist.

00:30:26: Und ich habe, sagen wir, im Kurs so ein Drittel Typ II Diabetiker, dreißig bis fünfzig Prozent Menschen mit hohem Blutdruck.

00:30:36: Und auch viele, die Fettstoffwechselstörungen haben, dann entsprechen diese Medikamente genannt Statineinigen.

00:30:43: Fettstoffwechselstörungen, ich fall dir noch mal ins Wort.

00:30:46: Ja.

00:30:46: Wann merkt der Patient das?

00:30:48: oder der Mensch, dass er... Das merkt

00:30:49: er gar nicht.

00:30:50: Sondern der Aussatz sagt ihm, das böse Kreu des Darin ist zu hoch, du musst jetzt in die Tablette schlucken.

00:30:54: Ja, so, und dann schluckt er die, und dann tun die Muskeln weh, da weiß ich, also ich will das jetzt nicht ausführen, aber das ist ja das Problem, Kordesterin tut nicht weh, wenn es weh tut, dann geht es Richtung Herz und Fakt oder Schlaganfall.

00:31:06: Ja, so, wobei man da differenzieren muss, gut, es ist schlecht, das Kordesterin oder auch andere Fraktionen abhoben, abhoben usw.

00:31:14: Also das heißt, aber jedenfalls sind es Menschen, dem Tabletten, ein für ihre Blutfette, sag ich jetzt einfach.

00:31:21: Ja, und dann gehen die dann, also der Diabetiker merkt ja sofort, dass der Nüchtern Blutzucker besser wird.

00:31:27: Das misst der ja, das spürt er.

00:31:29: Dann sieht er, dass nach dem Essen der Blutzucker besser wird.

00:31:32: Wir reduzieren schon mit begehendes Leberfast, wenn ihn zu dienen eingenommen wird oder Blutzuckersenkende Medikamente genommen werden, diese Medikamente.

00:31:39: Und trotz Medikament-Röduxur wird es immer besser, sodass man in vielen Fällen, nicht allen, auch die Medikamente ganz absetzen kann.

00:31:47: Und dann geht die irgendwann nach zwölf Wochen zum Hausarzt.

00:31:50: Und der versteht die Welt nicht mehr, dass ein Patient, der immer ein schlecht Langzeitblutzucker wert hatte, dieses HB A-I, ich sag mal Acht, der plötzlich bei sechs Komma neun ist und normal ist unter sechs eigentlich.

00:32:03: Das heißt also, wir gehen dann Richtung Normalität und Remission als zurückbildungsdiabetes.

00:32:08: Der Mensch mit dem Blutdruck, die Patientin mit dem hohen Blutdruck, die merkt so nach acht Tagen, der Blutdruck bessert sich.

00:32:15: Das wird viel besser.

00:32:16: Und das Kondosterin merke ich eben nicht.

00:32:18: Da sage ich immer, geh zu deinem Haus oder bei mir, je nachdem, zur Kontrolle.

00:32:23: Warte aber noch eine gewisse Zeit nach dem Leberfast ab, weil das wirkt ja auch nach.

00:32:28: Und dann sieht man ja die Konstellation Gutes und schlechtes Kondosterin, Triglyceride oder andere Marker.

00:32:34: Und dann kann man die Medikation reduzieren oder auch ganz weglassen.

00:32:39: Das kann man nie vorher sagen, aber in vielen Fällen bessern sich diese.

00:32:43: Parameter diese Werte.

00:32:46: Nikolaj, Einstieg in die Umstellung hat der Radig gerade gesagt.

00:32:51: Die Umstellung ist ja für dich auch immer schon ein Thema gewesen, was du früher unter Logie gesagt hast.

00:32:56: Als ihr das leberfasten Konzept dann entwickelt habt, war Dialogie immer im Kopf, im Hinterkopf, dass das langfristige Ziel ist.

00:33:06: und was ist Logie überhaupt?

00:33:09: Naja, also Logik steht für eine mediterane, mediterane ausgerichtete, kohlenhydratreduzierte Ernährung.

00:33:19: In der Hintergrund, also an oder anders angeknüpft, wir wollen ja den Leuten parallel zu dem Kurs, zu den Informationen, die sie da erhalten, auch beibringen, wie sie in Zukunft besser anders essen können.

00:33:37: Und es gibt aufgrund der wissenschaftlichen Datenlage heute kein Zweifel mehr, dass für Menschen mit Insulinresistenz und die meisten Fettleber Patienten haben eine Insulinresistenz und dadurch einen hohen Insulinspiegel, dass für diese Zielgruppe eine Kohlenhydrate reduzierte Ernährung sozusagen die Diät der ersten Wahl sein müsste.

00:34:03: Weil sie eben dazu beiträgt, besser als jeder andere Diet, dass die Stoffwechselwerte sich wieder verbessern, dass weniger Medikamente oder gar keine mehr benötigt werden.

00:34:17: Ja und das Ganze natürlich nicht Kohlenhydratarm und viel Speck und Eier, sondern Kohlenhydratarm und viel Gemüse und Salate und Beeren und Pilze und Olivenöl und Fisch.

00:34:31: und also diese mediterrane Ausrichtung hat ja zusätzlich Gesundheitseffekte.

00:34:37: die in Hunderten von Studien gezeigt wurden.

00:34:40: Also wir kombinieren sozusagen das Beste aus drei Welten.

00:34:45: Wir fangen an mit einer kalorienreduzierten guten Formular und bringen die Leute mit der Zeit dazu,

00:34:51: eine

00:34:52: kolonidreitreduzierte mediterrane Ernährung für ihre Zukunft einzusetzen.

00:34:59: Und das ist sicherlich auch ein Grund, warum wir Seit, ja, inzwischen sind es wie viele Jahre, zwölf Jahre, dreizehn Jahre, so viel Erfolg haben und Tausende von Patienten hier sozusagen beglückt haben.

00:35:17: Ich kann dir gar nicht sagen, Heike, wie viele Ärzte mir in persönlichen Gesprächen schon gesagt haben, Herr Worn, ich habe es nie für möglich gehalten, was mit diesem Konzept bei diesen Patienten in kürzester Zeit möglich ist.

00:35:32: Ja, und das macht uns jetzt völlig glücklich und stolz.

00:35:37: Absolut.

00:35:37: Und alle die Zuhörerinnen und Zuhörer, die jetzt ein paar Stichworte gehört haben schon, die können ja einfach mal googeln, Logi, LOGI oder Flexicarp und worauf es eigentlich hinausläuft.

00:35:49: Und ich finde das sehr erhellend.

00:35:52: Hadi, was du gesagt hast, es ist ein Einstieg in die Umstellung, es ist ein Booster am Anfang, es ist nicht diese Erwartungshaltung, die aufgebaut werden kann, was wir manchmal in den Garzetten lesen oder in den sozialen Medien.

00:36:04: zwei Wochen und das läuft irgendwie und man hat thirty-fünf Kilo abgenommen, ich übertreibe es jetzt extra, weil das ist ja das, was wir alle schon lange wissen, dass das nicht geht und... Natürlich mit dem, was du vorhin zitiert hast, auch mit der neuen Studie, dass es nicht mal um den Riesengewichtsverlust unbedingt gehen muss.

00:36:23: Diese Stochwechselangepasste Ernährung ist ja dann das, was wir brauchen.

00:36:27: Und wenn man mediterran hört, Nikolaj, denkt man ja gleich an den letzten Urlaub und dann kann es ja auch noch lecker sein.

00:36:34: Ich finde immer der größte Benefit von allem, dass man Gesundheit und Lecker oder Essen und Gesund nicht mehr als Gegensätze hat, sondern tatsächlich passt das ganz gut zusammen.

00:36:47: Und dann gab es noch etwas, Hadi.

00:36:51: Wir waren zusammen auf dem Kongress letztes Jahr der Deutschen Adipositas-Gesellschaft, zwanzig, vierundzwanzig.

00:36:57: Und der Raum war proppevoll, es wurden die neuen Leitlinien vorgestellt.

00:37:04: Und in diesen neuen Leitlinien ist jetzt tatsächlich auch die Möglichkeit, einen Mahlzeitenersatz als eine der Therapieoptionen zu nehmen.

00:37:14: Also Kohl-Hydrat reduziert ist da drin, Fett reduziert ist da drin.

00:37:18: Es sind sogar die zehn Punkte der DGE, nur wenn man die Leitlinien genau liest, dann sieht man, da ist keine fundierte Basis dafür.

00:37:26: Es steht sogar im Begleittext.

00:37:28: Wir lassen das mal so stehen.

00:37:29: Intervallfasten und Intermittieren des Fasten ist dabei.

00:37:33: Also verschiedene Optionen und eben auch, und das ist ja das bahnbrechende Neue der Mahlzeitenersatz.

00:37:40: Hast du deine Finger mit da drin.

00:37:42: und wie kam es dazu?

00:37:44: Ja.

00:37:45: Ich sehe es an deinem Lachen, dass du vielleicht beteiligt warst.

00:37:49: Direkt nicht.

00:37:49: Also die fragen mich nicht bei den Leitlinien, aber sie sichten die Literatur natürlich.

00:37:55: Und BodyMate macht ja schon seit Jahren Studien.

00:37:59: Also wir überprüfen, wie unsere Programme funktionieren.

00:38:02: Wir lernen auch daraus, was besser werden kann.

00:38:05: Wir schauen, wie sich die Körperzusammensetzung verändert, etc.

00:38:09: Aber wir waren schon in der Vorgängerversion der Leitlinien.

00:38:12: Leidlin davor auch schon erwähnt.

00:38:14: Portimid war da auch schon erwähnt.

00:38:17: Als Programm, als eine Option.

00:38:19: Nicht schlimm, Heike.

00:38:21: Und ich bin froh, dass die Neu-Leidlin, wie gesagt, explizit auch Mahlzeitersatz und auch Formular, das ist ein bisschen was anderes.

00:38:27: Also es gibt einmal diese Tagesstation für Gewichtskontrolle in der Nährung, also wo man Nurchecks zu sich nimmt.

00:38:33: Oder da gibt es halt Mahlzeitersatz, wo man eben Mahlzeiten ersetzt, ein oder zwei durch so ein Shake und eine vollwertige mediterrane, kronentratreduzierte Mahlzeit einnimmt.

00:38:46: Und Nikola hat es ja schon gesagt, also die Evidenz für diese mediterrane Kost ist sehr groß, also die Datenlage ist sehr gut, aber auch für Mahlzeitersatz.

00:38:55: Und das ist etwas... Ich hatte die Woche wieder eine Anfrage von einem Arzt, der sich furchtbar aufgeregt hat, weil er da auf einer Fortbildung war von einer Pharma-Firma.

00:39:06: Und da hieß es eigentlich, normale Ernährungsprogramme kannst du alle in die Tonne geben, fang gleich mit der Spritze an, das bringt ja alles nix, drei, vier Kilo und nach einem halben Jahr haben sie alle wieder drauf.

00:39:18: Das ist auch zum Teil bedingt, weil ja in Deutschland und Shakespeare als was Bösesgeil.

00:39:27: Was kommt daher, weil es A sehr schlecht zusammengesetzte Shakes gibt?

00:39:32: Es gibt Shakes in der Apotheke, die werden als Eibershake verkauft, die haben mehr Kohl-Nitrate als Eibers drin.

00:39:38: Und die ganz, ganz große Mehrheit der Shakes wird ja völlig ohne Beratung.

00:39:42: verkauft.

00:39:42: Ja, und HEPA-Fass verkauft.

00:39:44: Wir könnten das frei verkaufen.

00:39:46: Verkaufen wäre aber nicht frei, weil, wie eben gesagt, es überhaupt nichts bringt.

00:39:50: Ich habe diese Woche einen Info-Arm gehabt.

00:39:52: Nächste Woche kommt die Leberfasten wieder.

00:39:54: Da guckt man das Labor an mit Medikamente.

00:39:56: Dann geht es los mit den Leberfasten.

00:39:58: Es wird nochmal genau erklärt.

00:39:59: Nach acht Tagen sehe ich die wieder.

00:40:01: Nach drei Wochen sehe ich die wieder.

00:40:02: Das heißt also, und dann machen viele dann auch zwölf Wochen Bodymitkurs hinterher.

00:40:07: Und meine Teilnehmer sind bei mir in der Betreuung zwischen vier und fünf Monaten.

00:40:11: Also das heißt, das ist auch eine Zeit, die viele Menschen brauchen, um eine nachhaltige Veränderung in ihrem Lebensstil zu erreichen.

00:40:18: Es geht ja nicht nur ums Essen und Trinken.

00:40:21: Es geht nicht nur um die Zusammensetzung der Makronährstoffe, Kalorienzellen mache ich eh nicht.

00:40:26: Es geht ja auch vielleicht um Bewegung.

00:40:28: Es geht um Darm, Mikrobiota.

00:40:31: Es geht um Schlaf, Stress.

00:40:33: Hördert auch Fettanlagerung.

00:40:35: Ich sage mal ganz einfach im Bauchraum.

00:40:37: Also das ist ja ein vielschichtiges Problem.

00:40:40: Und jeder hat zu seinen individuellen Problemen.

00:40:43: Und da muss man drauf eingehen.

00:40:44: Also ohne Schulung läuft es nicht.

00:40:47: Der Shake ist super.

00:40:48: Wir haben jetzt alle von dem Shake geschmärmt.

00:40:50: Aber der ist nicht die Lösung.

00:40:52: Das ist der Einstieg, das ist die Umstellung, ist eine enorme Hilfe, die ich auch immer wieder einsetzen kann, prophylaktisch wie ich es tue oder wie der Nikolaj im Alltag mal so, muss jeder seinen Weg finden.

00:41:02: Aber die Basis ist eine vernünftige Ernährung, aber auch ein vernünftiger Lebensstil.

00:41:07: Und deshalb sind Ernährungsfachkräfte, Ernährungsmediziner, ja, sind unabdinglich.

00:41:12: Und das ist das Schlimme, das man heute meint mit einer App, alleine oder irgendein Shake aus dem Internet.

00:41:19: Die Welt ist in Ordnung.

00:41:20: Und das bereitet dann den Weg.

00:41:22: Die nächste einfache Sache ist eine Spritzearbeit über den Bauch und es klappt schon.

00:41:26: Das sind halt Dinge, wo man, das Schlimme ist, die Leute, die zu mir kommen.

00:41:29: Da musst du immer überlegen, ich bin im platten Land.

00:41:33: Der leberfasten Kurs beginnt im neunzehnto-dreißig, geht meist mit Fragen und Diskussionen bis eins, zwanzig Uhr.

00:41:38: Da kommen dann ältere Menschen, sechzig, siebzig oder sowas, wir haben ein Auto, zwanzig Kilometer in der Dunkelheit gefahren, setzen sich da einen Kurs wöchentlich und zahlen auch noch Geld dafür.

00:41:48: Das heißt, da muss viel Leitensdruck hinten dran sein.

00:41:51: Und hinterher sind die auch noch dankbar.

00:41:53: Also das heißt, das funktioniert.

00:41:54: Aber die haben eine lange Geschichte.

00:41:57: Die haben alles ausprobiert, was es auf dieser Welt gibt und sehr viel Geld unnötig ausgegeben und ihrem Stoffwechsel auch noch geschadet.

00:42:04: Also von daher ist es dringend geboten, dass wir diesen Menschen hilft.

00:42:09: Die aus den eigenen Kursen heraus hat, was sind denn die... drei größten Fragen, die die meisten Teilnehmer aus deinen Kursen mitbringen.

00:42:23: Also das eine ist, dass wirklich... Das hört sich manchmal blöd an, sie zu kommen, so können wir sie, ich habe gehört, sie können einem helfen, ich habe schon alles probiert, es funktioniert bei mir nicht.

00:42:33: Das ist das eine, wobei das dann an der Fettdäber liegt, aber viele haben halt noch die klassische Ernährungsberatung, Fett ist böse, es ist viele Kohlenhydraten natürlich nur die Komplexen, was ja auch sich ausführen ja nicht die Lösung ist.

00:42:46: Also das heißt, die einfach das Thema Gewicht vor sich haben.

00:42:50: Der Zweite sind die, das ist leider so Prävention, hat ja keinen Leidensdruck, aber wenn ich jetzt so, sie haben so ein bisschen Zucker, das hören die Leute oft so, ich sag so ein bisschen schwanger.

00:43:02: Was macht dann der Arzt?

00:43:03: zuwarten oder gute Ratschläge?

00:43:05: Und nach einem Jahr heißt es, jetzt müssen wir Insulin spritzen, es gibt Tabletten.

00:43:08: Und dann kommen die Leute, weil sie sagen, ich will nicht krank sein.

00:43:11: Und die anderen sind die, die diese typische Karriere hinter sich haben, mit Tabletten angefangen, dann Insulin gespritzt, dann... Proton, also Markenschutz, Di-Tablette, Di-Tablette, die dann irgendwann sagen, so kann es nicht weitergehen und merken, es geht ihnen immer schlechter, weil ja viele dieser Medikamente ja auch ihre Nebenwirkungen haben.

00:43:28: Ja, ich bin nicht gegen Medikamente, ich bin Internist, aber sie sollen sinnvoll eingesetzt werden.

00:43:32: Ja, und an erster Stelle steht halt die Lebensstiländerung und mein Gefühl, aber ich habe Bias drin, also bei mir, also eine Verzerrung, keine objektive Wahrnehmung, mein Gefühl ist, dass immer mehr Menschen ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen wollen.

00:43:50: Das ist für mein Gefühl.

00:43:52: Und das macht die Arbeit auch so wertvoller, macht auch so viel Spaß.

00:43:56: Also ich mache das jede Woche gerne, weil man hat motivierte Menschen vor sich.

00:44:00: Und man freut sich mit den Teilnehmern.

00:44:02: Das ist wirklich so.

00:44:03: Man merkt, man hat den geholfen.

00:44:06: Ja, und das Strahlen, das ist natürlich die beste Bezahlung, wenn die Menschen mit aufrechter Haltung und einem Strahlen kommen.

00:44:13: Das stimmt.

00:44:16: Nicolei, gerne.

00:44:17: Darf ich an der Stelle, weil es gerade, glaube ich, ganz gut passt, mal erwähnen, wie viele Leute eigentlich betroffen sind in der Bevölkerung von dieser Erkrankung?

00:44:27: Bitte.

00:44:28: Also wir haben zwei deutsche Studien mit der genausten Diagnostik und da ist das Ergebnis forty oder zweiundvierzig Prozent der Erwachsenen.

00:44:40: Die sind aber schon ein paar jährchen alt, das hat sich alles bestimmt noch verschlechtet.

00:44:46: Ich habe gerade eine aktuelle Studie aus Österreich gelesen und in Österreich hat man jetzt bis zu fünfzig Prozent der Erwachsenenbevölkerung schon mit Fettleber vermutet.

00:44:59: Also das sind Zahlen, es ist wirklich bitte... Jeder zweite oder fast jeder zweite bei uns als Erwachsener hat eine Fettleber.

00:45:10: Das muss man sich mal überlegen.

00:45:11: V.a.

00:45:12: wenn man weiß, dass daraus, wenn man das nicht rechtzeitig bekämpft, nicht nur der Typ II-Diabetes entsteht, sondern dass es eben ein immenser Risikofaktor ist, dass daraus Herz-Kreuzkrankungen entstehen, Herzrhythmusstörungen entstehen.

00:45:27: Nierenerkrankungen entstehen, mehrere Krebserkrankungen laufen offensichtlich mit, sozusagen unter der Beeinflussung der Fettlebe, werden Krebserkrankungen gefördert.

00:45:45: Es ist ein riesiges Problem und immer noch haben viel zu wenig Leute das Bewusstsein dafür, dass man hier was tun muss.

00:45:53: Denn Gott sei leider, tut sie nicht weh, die Leberverfettung.

00:46:00: Also es wäre vielleicht an der einen oder anderen Stelle schön, wenn das wie Zahnschmerz wäre, man würde schneller handeln.

00:46:07: Auf der anderen Seite hätten wir nach deinen Zahlen der Prävalenz sehr viele Schmerzpatienten gerade.

00:46:13: Und die Frage ist dann, wie machen wir das?

00:46:16: Auch jetzt mal mit Blick in die Zukunft, denn meine Annahme auch nicht objektiv, sondern sehr subjektiv ist, die Ursachen der Leberverfettung oder dieser, des neuen Begriffes, Messeldi, also metabolisch assoziierten Stoff, Fettleber, gut, der Tonleber, genau.

00:46:39: Wir machen das nochmal, Messeldi sozusagen, wird sich ja erst mal nicht ändern.

00:46:44: Das heißt, die Ursachen... Du hast es eben schon gesagt, vielleicht zu wenig Bewegung oder Muskelaktivität, insbesondere dann mit der sehr kohlenhydratreichen Kost, ist ja das, was wir als größte Ursache haben.

00:47:00: Hadi hat noch über Schlaf und Stress gesprochen und die anderen Einflussfaktoren.

00:47:04: Und das schaukelt sich ja so auf.

00:47:05: Und wenn nicht ein Riesenruck durchs Land geht, dann wird das erst mal so bleiben.

00:47:09: Wir essen uns ja auch nicht mehr satt, wir essen uns häufig

00:47:12: pappsatt.

00:47:12: Also das heißt, wir haben auch häufig einen zu viel an Essen auf dem Teller.

00:47:18: Und wenn wir jetzt mal in die Zukunft schauen, ist das auch eine Methode, das Leberfasten, warum es regelmäßig immer wieder angesetzt werden muss, weil die Kraft aus der Industrie, sage ich mal, mit dem Marketing der guten Verkäufe ihrer Lebensmittel immer wieder uns.

00:47:40: oder wie schätzt ihr es ein, Nikolaj?

00:47:43: Ja, absolut.

00:47:45: Aber zunächst muss mehr Bewusstsein geschaffen werden,

00:47:51: auch

00:47:51: insbesondere seitens der Ärzteschaft, dass man Menschen bezüglich ihres Insulinhaushaltes durchmessen sollte.

00:48:02: Zwei Dinge muss man vielleicht unterscheiden.

00:48:05: Bei übercalorischer Ernährung, wenn man chronisch mehr Kalorien zuführt, als man braucht, dann wird immer der Körper verfettet und auch die Organe verfettet sein.

00:48:17: Aber das Spannende bei unserem Thema oder das bedenkliche, bedrückende ist, Wenn man insulinresistent ist, hohe Insulinspiegel hat den ganzen Tag, dann muss man ja nicht mal über kalorisch essen und kann dann oder wird dann aus Kohlenhydraten Fette in der Leber bilden.

00:48:37: Und das ist ja das besonders bedrohliche.

00:48:40: Und da möchte ich gerade noch eine Zahl anfügen, etwa fünfzehn bis zwanzig Prozent der Fettleberpatienten sind nämlich schlank bzw.

00:48:48: normal gewichtig.

00:48:50: Und das sind natürlich dann genau die Menschen, die überhaupt nicht daran denken, dass sie davon betroffen sein können.

00:48:58: Und ihre Ärztin und ihre Arzt wahrscheinlich auch nicht, weil sie sind ja normal gewichtig.

00:49:04: Das ist eben dieser Knackpunkt.

00:49:06: Es herrscht noch viel zu wenig Bewusstsein für die Hintergründe.

00:49:11: Und ja, und wenn man feststellt, man hat eine Fettleber, dann haben wir heute ... die beste Wahl, mit in dem man unser Leberfasten einsetzt.

00:49:23: Das heißt, die erste Möglichkeit, was eine Patientin jetzt eigentlich machen kann, ist, zum Arzt zu gehen und einzufordern.

00:49:33: Habe ich eine Insulinresistenz?

00:49:35: Bitte stellen Sie das für mich fest, ja oder nein.

00:49:37: Denn ziehen manche Ärzte vielleicht blank.

00:49:39: Ein gut aufgeklärter Patient oder Patientin sollte was dem Arzt dann sagen, Hadi.

00:49:47: Was darf eine Patientin erfragen, um die Insulinresistenz festzustellen?

00:49:53: Ja, also ideal wäre natürlich Nüchterninsulin oder einen sogenannten Homaindex zu messen.

00:49:58: Ja, also Nüchternglykose wird ja immer gemessen, das ist gar kein Problem.

00:50:02: Nüchterninsulin ist in der Praxis einfach aufwendiger, weil man das einfrieren muss, Trockeneis etc.

00:50:07: und es ist eine Selbstzahlerleistung.

00:50:08: Also Patienten muss es selbst bezahlen.

00:50:10: Das wäre das eine.

00:50:12: Cepeptid, das ist so ein Marker auch, wenn der erhöht ist.

00:50:15: der Richtung Hinsin-In-Resistenz meisen kann, es einfacher zu messen, das kann der Arzt machen.

00:50:20: Aber das Problem ist ja, die Ärzte sind ja überhaupt nicht sensibilisiert.

00:50:23: Ich habe die Woche die Leute gefragt, wer von ihnen hat eine Fettgeber oder Bahnenpaar?

00:50:27: Ja, aber wir wissen es ist Ultraschall.

00:50:29: Das ist eine Methode, da kann man es feststellen, aber nicht sicher ausschließen.

00:50:32: Dann habe ich so ein bisschen über den Teil in der Umfang geredet.

00:50:35: Dann habe ich erst mal gefragt, wer hat schon mal beim Arzt den Blutdruck gemessen bekommen?

00:50:38: Alle Hände hoch.

00:50:40: Wer hat schon mal Kodastrien gemessen bekommen?

00:50:42: Alle Hände hoch.

00:50:43: Wer hat schon mal einen Bauchumfang in der Arztpraxis gemessen bekommen?

00:50:49: Keine Hand hoch.

00:50:51: Keine Einzige.

00:50:52: Da habe ich gefragt, wer kennt seinen Bauchumfang?

00:50:54: Von zwanzig drei.

00:50:55: Da habe ich gesagt, wer hat den gemessen?

00:50:57: Ich selbst.

00:50:57: Ich habe Ihre Videos gesehen.

00:50:59: Das heißt, es fehlt überhaupt die Sensibilisierung der Ärzte für das Thema Insulinresistenz und das Thema Fettleber.

00:51:07: Ja, das ist das Problem.

00:51:08: Und es ist ja so, dass wir ja heute sagen, ein Hb, ein C, also dieser Langzeitwert, je nach Labor, ist normal bis fünf, sieben oder sechs, zero.

00:51:17: Und per Definition habe ich, wenn der Wert ab sechs, fünf, habe ich ein Diabetes und beim Nüchternblutzucker unter hundert Milligramm, podiert sie die da und ab hundert, sechsundzwanzig haben Diabetes.

00:51:26: Ja, was ist dazwischen?

00:51:28: Was sind dazwischen?

00:51:29: Ja, und ist ein Blut, Nüchternblutzucker von achtundneunzig, von sechsundneunzig, von siebenundneunzig noch normal?

00:51:35: Oder ist das einfach nur ein... Das ist eine ansteigende Kurve.

00:51:41: Ja, dann hat man willkürlich irgendwo eine Grenze gesetzt.

00:51:44: Aber der macht doch dann auch schon Schäden.

00:51:46: Ja, der macht ja auch schon Schäden.

00:51:47: Das ist doch das Problem.

00:51:48: Und dieser Langzeit wird ganz genauso.

00:51:51: Ja, also das heißt, wir müssten viel feinfühliger drauf gucken.

00:51:55: Unsere Medizin guckt so, was passiert?

00:51:58: die nächsten fünf oder maximal zehn Jahre, eher fünf Jahre.

00:52:01: Ja, aber ein Diabetes entsteht ja... ... zwanzig Jahre vorher.

00:52:06: Der Herzinfarkt, der Digiphasenverkalken schon bei manchen mit zwanzig Jahren, da haben die schon die ersten Plugs etc.

00:52:13: Also das heißt, wir haben immer nur den Endpunkt im Auge und dann wird mit viel Geld ins Dent gesetzt, dann wird dilatiert, es werden teure Medikamente gegen Diabetes gegeben, aber viel früher ansetzen ist das Problem.

00:52:26: Aber dafür ist unser Gesundheitssystem nicht ausgerichtet und deshalb appelliere ich an unsere Patienten, die ihre Gesundheit selbst in die Hand zu tun.

00:52:33: Und deshalb zum Podcast, den du jetzt gerade aufnimmst, ist ja auch wichtig, weil die Patienten dann sagen, ey, da könnte ich doch mal gucken.

00:52:40: Also ganz einfache Sache.

00:52:42: Miss deinen Teil den Umfang und miss deine Körperlänge.

00:52:47: Und dann teilst du den Teil den Umfang durch deine Körperlänge.

00:52:50: Also wenn du mit der Achtzig bist oder hast einen Teil den Umfang von neunzig ist das genau die Hälfte und das ist die Weltenordnung.

00:53:01: oder weniger.

00:53:02: So, wenn aber dein Teilchenumfang Meter zwanzig ist und der Marker ist Null Komma sechs oder Null Karre sieben, dann solltest du was tun.

00:53:08: Also das heißt, wir haben heute Marker, die dein Risiko für Stoffwechselstörungen angeben, die unabhängig vom Gewicht sind.

00:53:18: Es wird einfach der Teilchenumfang in Verhältnis zur Körperlänge gesetzt.

00:53:23: Ja, das ist ganz spannend.

00:53:24: Ja, also wir müssen weg von dieser elenden Kilo Diskussion.

00:53:28: Ja.

00:53:30: Nikolaj?

00:53:32: Möchtest du was sagen?

00:53:34: Nein.

00:53:35: Ansonsten

00:53:35: möchte ich nämlich etwas ergänzen, denn genau das ist ja da, wo wir in der Ernährungsberatung ansetzen.

00:53:43: Wir sehen ja Patienten, wo das Kind noch nicht an den Brunnen gefallen ist, häufiger, weil wenn der Diabetes erst da ist, dann behält man häufig die Beratung der Diabetologen beispielsweise und bei uns kommen ja sehr viel Eigenverantwortliche, sehr viel, die genau das machen, was du sagtest, Hadi, die ihre Gesundheit in die eigenen Hände nehmen und sagen, was kann ich tun?

00:54:06: Und wir haben den einen oder anderen, Nikolaj, deswegen wollte ich das Gespräch nochmal ansetzen, da wo du eben gesagt hast, fünfzehn bis zwanzig Prozent der Menschen mit einer Leberverfettung sind normal gewichtig.

00:54:18: Das heißt, Ja, das Gewicht und insbesondere der Teilchenumfang, was du gerade sagtest, Hadi, spielt eine große Rolle, aber das muss er nicht unbedingt.

00:54:28: Und wir haben ja einen großen Bereich in unserer Bauchhöhle, wo sich Fett einlagern kann, auch dann in der Leber oder in den anderen Organen, wo wir es noch gar nicht von außen sehen.

00:54:39: Und eine Arbeit, die mich ja seit meiner Doktorarbeit begleitet, ist von einer Frau Louise Thomas aus zwanzig zwölf, auch dreizehn Jahre alt jetzt.

00:54:48: Diese Arbeit, aber Bahnbrechen, wo sie Menschen ins MRT geschickt haben, die den gleichen Teilhienumfang hatten, unauffällig waren und durchs Raster gefallen wären, der BMI unauffällig war, also unter zwanzig Teilhienumfang.

00:55:03: Umfang übrigens unter fourneinzig bei Männern und unter achtzig bei Frauen als unauffällig geltend.

00:55:09: und wir haben diese grundlegende Arbeit gehabt und haben ja auch deswegen in unserer Beratung angefangen, viscerales Fett über die Bier mitzumessen, weil man sie eben von außen nicht sieht.

00:55:21: Und das, was ihr sagt, kann ich nur bestätigen.

00:55:24: Wir haben einige Menschen, die tatsächlich damit zu kämpfen haben bzw.

00:55:31: schon die die Lampen an, wenn ich es so einfach sagen darf, sich um ihre eigene Gesundheit zu kümmern.

00:55:38: Wir haben auch erfahren, dass es gar nicht so leicht ist, immer die Blutwerte alle zu bekommen.

00:55:44: Wir arbeiten gerne auch mit dem Homaindex.

00:55:47: Und jetzt möchte ich noch eins einmal von euch erfragen.

00:55:50: Es gibt ja auch den sogenannten Sorogatparameter, Triglyceride durch HDL teilen, ist der Faktor über drei.

00:55:57: spricht es dafür, dass wir eine Wahrscheinlichkeit einer Insulinresistenz haben.

00:56:02: Ist das aus eurer Sicht ein Marker, den wir nehmen können als Beraterinnen, wenn wir nicht den Homaindex bestimmt bekommen, wenn wir nicht das Nüchtern Insulin bekommen?

00:56:15: Ja, es gibt auch noch einen anderen Marker.

00:56:21: Den Tück.

00:56:22: Trigelseride und Nüchtern Glokose in Beziehung zu setzen.

00:56:28: Und was wir in unserem Leberfasten-Programm verwenden, ist der berühmte, inzwischen wirklich weltweit eingesetzte Fat-Leber-Index, Fatty-Leber-Index, der mit ganz einfachen Parametern arbeitet, mit Bodymass-Index, mit Teilenumfang.

00:56:47: Mit einem Leberwert,

00:56:49: dem Gammagete

00:56:51: und den Trigazeriden, dem Blutfetten, das ist Routine-Labor, kann jeder für sich probieren, wenn man auf die Leberfasten-Webseite geht, also www.leberfasten.com.

00:57:05: Und ein bisschen nach unten scrollt, wie man so schön sagt, nach unten rollt, dann findet man den Eintrag, bestimmen Sie Ihren Fli, Ihren Fetlibereindex.

00:57:16: Das ist natürlich keine echte Diagnose, sondern das ist ein Wahrscheinlichkeitsrechner.

00:57:21: Wenn man die Werte eingibt, dann kommt ein Ergebnis raus von null bis hundert.

00:57:27: Und wenn der Wert über sechzig ist, in Richtung hundert geht, dann hat man eine über achtzigprozentige Wahrscheinlichkeit, eine Fettleber zu haben.

00:57:36: Also keine echte Diagnose, aber ein sehr guter Wahrscheinlichkeitsrechner, der weltweit eingesetzt wird.

00:57:44: Ich möchte vielleicht auch noch eine Lanze dafür brechen, dass wir endlich den Bodymass Index in den Hintergrund schieben oder ganz abschaffen in unserer ärztlichen Beratung oder medizinischen Beratung.

00:57:59: Er spielt einfach individuell eine so geringe Rolle.

00:58:04: Man kann den Bodymass-Index sicherlich weiterhin verwenden für Bevölkerungsuntersuchungen.

00:58:10: Wenn man wissen will, wie viel Prozent der Bevölkerung ist eher fettleibig, übergewichtig, etc.

00:58:15: Aber eine individuelle Vorhersage, ob das zwischen gesund und krank unterschreitet, kann man einfach nicht treffen.

00:58:23: Und immer mehr hat die Positors Forscher schließen sich jetzt.

00:58:27: dieser Idee an.

00:58:29: Es gibt eine schöne neue Abkürzung für BMI, nämlich badly mistaken idea.

00:58:36: Also eine ganz schlechte Idee war das, um das individuelle an Patienten einzusetzen.

00:58:43: Das ist natürlich eine saugute Übersetzung des BMI's.

00:58:48: Das ist es wohl so.

00:58:50: Jetzt sind wir Der nächste Kongress steht an, der Diabetes-Kongress steht an, da wird immer mehr zwischen den Experten so ein Battle aufgemacht, also ein kleiner Wettkampf zwischen den verschiedenen Ansätzen, wenn es um die Behandlung des Diabetes geht, möglicherweise auch der Adipositas usw.

00:59:09: Und unter anderem wird ja das Leberfasten auch immer wieder vorgestellt.

00:59:14: Es ist auch so, dass die Bariatrie, also die OP des Magens oder der Einsatz von den Recepteragonisten namens GLP-I mittlerweile wissen ja auch ganz viele Leihen, was GLP-I oder GIP-JIP ist.

00:59:30: Landläufig auch bekannt als der Einsatz durch die Abnehmenspritze.

00:59:34: In Folge wahrscheinlich auch durch eine Abnehmepille kommt sie.

00:59:39: Diese ganzen Therapiearten stehen ja so nebeneinander, um Übergewicht oder Adipositas eben zu behandeln.

00:59:47: Wie seht ihr das?

00:59:47: Für wen ist was geeignet?

00:59:51: Leberfasten versus Mahlzeitnersatz, bzw.

00:59:55: Mahlzeitnersatz versus Bariatrie versus... Medikamentöse, Therapie der Adipositas durch die Spritze.

01:00:04: Jetzt sehe ich was, was alle Zuhörerinnen und Zuhörer nicht sehen.

01:00:08: Zwei Herren, die schmunzeln, lächeln.

01:00:11: Vielleicht sich den Ball gegenseitig zuwerfen wollen.

01:00:14: Wer möchte als erstes antworten?

01:00:16: Vielleicht mache ich es so rum.

01:00:18: Barriertri.

01:00:20: Einen Statement dazu, Hardy.

01:00:22: Kriegst das hin?

01:00:23: Barriertri, ja oder nein?

01:00:25: Ja, oder nein, ganz klar.

01:00:26: Also barriert wie sinnvoll beim BMI über fünfzig oder Menschen, wobei andere Dinge ausgereizt hat.

01:00:33: Es ist nicht die primäre Integration.

01:00:35: Bzw.

01:00:36: es gibt auch eine primäre Integration.

01:00:37: Also wenn ich jemand habe mit hundert und achtzig Kilo, dann rede ich mit dem, ob er sich mit dem Thema Markoperation beschäftigt hat.

01:00:45: Aber er muss entsprechend vorbereitet werden.

01:00:47: Auch da haben wir Studien laufen.

01:00:49: Ja, weil man weiß, die Prä-Bariatrische, also vor der Operation gut abnehmen, haben weniger Komplikation und haben bessere Langzeiterfolge.

01:00:59: Leberfasten vor der Bariatrie senkt das Verletzungsrisiko der Leber.

01:01:04: Also renommierte Chirurgen, die es früher abgelehnt haben, haben wir es geschafft, zu überzeugen, dass die Leberfasten vor der Operation einsetzen.

01:01:11: Aber das ist ähnlich wie ich vorhin zu den Shakespeare gesagt habe, damit ist die Welt nicht in Ordnung, sondern ich muss genau so hinterher und am besten vorher beginnen, dass die Motivation nach groß Ernährungsumstellung, Lebensstiländerung etc.

01:01:23: einsetzen.

01:01:25: Vielleicht kommen wir kurz nachher bei den Spritzen dazu.

01:01:27: Das Thema ist ja auch dann Mangelernährung, nicht nur Eiweißmangelernährung, sondern auch Mikronährstoffe.

01:01:33: Das heißt, dann ist gerade die Ernährungsberatung gefordert.

01:01:37: Also die Barriertrie ersetzt nicht die Ernährungsberatung.

01:01:41: Das ist ein Tool.

01:01:42: Und ich habe es schon angedeutet, man sollte alle Tools auch nacheinander kombiniert einsetzen.

01:01:47: Es gibt nicht entweder das oder das.

01:01:51: Nikolaj, wie stehst du zu der Barriertrie in auswissenschaftlicher Sicht und der Einschätzung, Remission des Diabetes beispielsweise?

01:01:58: Naja, ich weiß, du als Rekordrophologe versuche ich mich immer zu solchen rein medizinischen Themen zurückzuhalten.

01:02:06: Ich glaube, Hardy hat das alles Entscheidende schon gesagt.

01:02:11: Es ist von der Datenlage her die erfolgreichste Übergewichts- oder Adipositastherapie.

01:02:18: Aber es ist natürlich ein dramatischer Einschnitt im Leben und in die Lebensqualität.

01:02:26: Und wenn man nicht richtig die Ernährung gab.

01:02:29: adäquat anpasst, nehmen die Leute auch durchaus wieder zu, indem sie zum Beispiel ständig Kleinigkeiten essen und Süßes trinken und Gummibärchen kauen.

01:02:43: Also ich habe in dieser Woche ein paar Arbeiten gesehen in der medizinischen Fachwelt, die jetzt sogar davon ausgehen, dass man in Zukunft die Abnehmenspritze und die Bariatie kombiniert.

01:03:01: Aber das führt ja eigentlich schon genau zu der Idee, die Hade gerade vortrug, nämlich, dass man diese drei wichtigen Therapien sinnvoll miteinander kombiniert.

01:03:15: Und was ich bei euch beiden dann raushöre, ist, es führt kein Weg dran vorbei, das Essen umzustellen und den Lebensstil umzustellen.

01:03:23: Das ist das, was als Basis am Ende immer doch mit berücksichtigt werden muss.

01:03:29: Ja, gerade bei der Abnehmensspritze weiß man, dass es zu dramatischen Unterversorgungen kommt, die Nikonährstoffverarmungen.

01:03:41: Die Frage ist natürlich auch, ob das Fett an der richtigen Stelle immer abgebaut wird, ob nicht auch wichtiges Fett mit abgebaut wird.

01:03:50: Das wissen wir, glaube ich, noch nicht so ganz genau.

01:03:52: Aber wie gesagt, ich... Als Ökodrophologe säugte ich mich da ein bisschen zurückhaltend.

01:03:58: Vielleicht weiß Hardy mehr dazu.

01:04:02: Hardy, ich habe noch eine ganz andere Frage für dich.

01:04:04: Wenn wir wissen, Proteine, der Mix aus Protein, Fett und Ballerstoffen löst ja auch das normale Sättigungs.

01:04:13: Hormon aus, das wir alle haben, also dieses GLP-I und GIP aus dem Darm, was in den Spritzen oder in der Pille höher dosiert ist, was wir aber durch eine Matrix im Essen aus Proteinfett und Ballerstoffen eben auch auslösen, was vielleicht auch Teil dieses Wohlfühlen ist, was ich vorhin schon mal versucht habe zu beschreiben.

01:04:35: Ist da nicht auch möglich, wenn ihr so gut eure Produkte begleitet durch Studien und Untersuchungen, dass man nicht mal vergleicht, was macht eigentlich Leberfasten im Sinne der Sättigungshormone aus?

01:04:50: Oder habt ihr das etwas schon?

01:04:52: Nein, das haben wir leider nicht.

01:04:54: Das ist immer nur eine Kostenfrage.

01:04:56: Wir sind jetzt kein großes Pharmaunternehmen und solche Studien sind teuer, gerade wenn wir dann diese Hormone etc.

01:05:02: bestimmen.

01:05:02: Wäre sicherlich sehr spannend, aber ich habe ja schon angedeutet, dass wir mit Instituten da schon Studie gemacht haben und ich bin da sehr interessiert an Folgestudien.

01:05:14: Also wir evaluieren unsere Daten auch, dass wir halt zu neunzig Prozent über Fett reduzieren und kaum Muskeln verdienen, etc.

01:05:22: Aber diese hormonelle Regulation, die ist natürlich sehr, sehr spannend, ist aber natürlich auch aufwändig zu evaluieren.

01:05:29: Also von daher haben wir diese Daten leider nicht, aber Ich nehme mal die Anregung noch mal mit.

01:05:35: Ich habe die nächsten Mal Treffen mit einigen renommierten Vorschein, sage ich mal.

01:05:42: Aber wie gesagt, wenn ich da nicht mit den Dollars winke, ist es schwieriger, die zu überzeugen, denn es muss ja auch bezahlt werden.

01:05:48: Ich meine, die haben Aufwand, das kostet Geld, das sollte jetzt nicht negativ sein.

01:05:51: Labor kostet eben, Bernus muss irgendwo bezahlt werden, dann ist ja nicht eine Messung sinnvoll.

01:05:56: Und das haben wir ja auch gelernt.

01:05:58: In der Grundlagenforschung sind kurze Interventionen mit kleinen Gruppen sehr, sehr sinnvoll.

01:06:04: Aber am Ende des Frags brauche ich natürlich auch die Anwendung in der Fläche.

01:06:08: Und das Beste ist am Schluss, was immer belächelt worden, diese Real-World-Data.

01:06:12: Also die, ich sage immer, die Daten aus der dreien Wildbahn.

01:06:15: Wenn ich jemanden mehr Studie habe und mache einen Schloss an Güelschrank, kann ich da alles beweisen.

01:06:19: Ja, aber wenn der zu Hause ist und vom Fernseher sitzt, zieht die Welt plötzlich anders aus.

01:06:23: Und da guckt man aber auch hin, dass man da... guckt.

01:06:27: Aber das ist ein großer Aufwand.

01:06:28: Aber das macht es ja auch so spannend.

01:06:30: Ich mache das jetzt schon ein paar Jährchen.

01:06:32: Und jetzt mit der neuen Diskussion um die Abnehmenspritze haben wir ja auch viel gelernt.

01:06:36: Wir haben ein neues Tool, was richtig eingesetzt wird, ja auch Sinn macht.

01:06:42: Aber ich habe es vorhin schon mal gesagt, wenn sich dann Leute hinstellen, sagt vergiss alles Spritze und die Welt ist gerettet, dann ist das falsch.

01:06:48: Wir reden von der multimodalen Therapie Ernährung, Bewegung, Verhalten.

01:06:52: Und diese multimodale Therapie wird heute ergänzt um die Medikamentiösetherapie.

01:06:57: Die gehört mit dazu, es ist aber nicht die alleinige Lösung.

01:07:01: Ich habe noch einen Gedanken dazu.

01:07:05: Bei der Abnehmenspritze und in Zukunft bei der Abnehmenspille muss das Medikament ja langsam Stück für Stück aufziehen.

01:07:13: Titriert werden.

01:07:14: Das heißt, man fängt mit einer niedrigen Dosis an und steigert die Dosis über viele Wochen, bis die volle Wirkung überhaupt entsteht.

01:07:24: Das dauert ein halbes Jahr.

01:07:26: Mit dem Leberfasten haben wir da schon längst die hervorragenden Effekte erzielt.

01:07:33: Das geht ja relativ schnell, während es mit der Abnimmspritze relativ lange dauert, bis die volle Wirkung da ist.

01:07:42: Ich glaube nicht, die Aufgabe Menschen bei der Entscheidung unbedingt zu beeinflussen, sondern eher gut zu begleiten.

01:07:51: Das ist unsere Aufgabe.

01:07:52: Wer auch immer aus welchen Gründen für was sich entscheidet, muss aber immer wissen, es ist ein Einstieg, es ist vielleicht so ein Booster in eine Gewichtsabnahme, in den Bereich, wo man kommen will, langfristig allein, geht gar nicht von beiden.

01:08:08: von den drei.

01:08:09: Ich möchte jetzt noch einmal zusammenfassen, weil wir haben wirklich vieles Tolles heute erfahren und ich danke euch hier sehr, bevor ihr dann noch mal zu Bord kommt mit der größten Fake-News, die ihr gerne aus der Welt geschaffen haben möchtet.

01:08:23: rund um das Leberfasten oder auch ein Zukunftswunsch.

01:08:27: Mein habe ich schon genannt, mein Zukunftswunsch, die Forschung bezüglich Lebensmittel und dem Leberfasten bezüglich der in Critine, also der Darmhormone, die Sättigungsauslösen wirken.

01:08:41: Aber ich fass mal zusammen.

01:08:42: Wir haben über die Historie des Leberfastens gesprochen, woher die Grundidee kam und wie ihr beiden zueinander gefunden habt, dass ihr euch schon viel länger kennt, als es Leberfasten gibt.

01:08:52: Aber das ist dann eben auch auf Basis der Erkenntnisse von Roy Taylor aus England zu der Weiterverarbeitung eigentlich des Grundgedankens kam und dass ihr gesagt habt, Wenn wir ein Proteinpulver entwickeln muss, ist auch noch zusätzliche Stoffe in sich haben, was weit über das Proteinpulver, was wir so einfach, ich sag jetzt mal im Handel kaufen, hinausgeht durch die verschiedenen Stoffe, die alle die Leberverfettung auch mit Anregen von Choline über Omega-III über Carnitin, Inulin, Beta-Glucan, Taurin.

01:09:26: Also alles das macht es wesentlich erforderlicher.

01:09:30: Ihr habt Mikro.

01:09:31: Nährstoffe auch mit drin, Mineralstoffe, die mikroverkapselt sind.

01:09:35: Also das ist ja wesentlich mehr als das, was man einfach nur Proteinpulver nennen kann.

01:09:40: Und wir haben erfahren, dass es auch eine Arbeit gibt jetzt aus dem, aus dem Diefe, wo man sagen kann, Es hat sich jetzt sogar bewährt, dass ohne große Gewichtsabnahme ein Erfolg gefeiert werden kann.

01:09:55: Und je größer die Gewichtsabnahme auch noch ist, desto größer sind die Erfolge.

01:09:59: Aber für alle, die nicht so viel abnehmen zu beginnen, kann man schon große Erfolge für die Gesundheit feiern.

01:10:08: Dann haben wir das Leberfasten in der Gegenwart geguckt und haben auch geguckt, warum das Konzept und euch beiden das so wichtig ist, dass man Essen lernt, wieder lernt, und zwar anhand einer kohlendhydratreduzierten mediterranen Kost.

01:10:27: Und wenn wir uns das alles mal sozusagen auf die Zunge führen, dann ist es ein guter Salat, ein gutes Gemüse, das ist die Basis für das Low Carb Essen, gepaart mit dem Protein und den hochwertigen Ölen, Nüsse dabei als Neck.

01:10:43: Beispielsweise.

01:10:45: Wir haben auch darüber gesprochen, warum es euch beiden so wichtig ist, dass es eben ein langfristiger Einstieg in eine Umstellung ist und nicht der Wahrheit.

01:10:54: letzter Schluss.

01:10:56: Es geht einem euch beiden auch nicht darum, Leberfasten forever zu machen, sondern das einfach gezielt zu nutzen.

01:11:03: Und last but not least haben wir ein bisschen in die Zukunft geschaut und haben gesehen, dass nicht nur Übergewichtige vom Leberfasten betroffen seien.

01:11:12: oder einen Effekt haben durch das Leberfasten, sondern auch die Normalgewichtigen.

01:11:17: Du hast es benannt, Nikolai, mit fünfzehn bis zwanzig Prozent der Bevölkerung, die äußerlich schlank sind und innerlich doch vermehrt in den Organen Leberfett aufbauen können oder auch...

01:11:29: Stopp, stopp, stopp.

01:11:30: Darf ich... Ja,

01:11:32: bitte.

01:11:33: Nicht fünfzehn bis zwanzig Prozent der Bevölkerung, sondern der Fettleberpatient.

01:11:38: Oh, danke, danke für den Hinweis.

01:11:40: Fünfzehn bis zwanzig Prozent der Fet-Leber-Patienten, das ist, also danke dir sehr.

01:11:45: Und wir haben auch darüber gesprochen, dass, wenn man nicht anfängt, tatsächlich sein Lebensstil anders aufzubauen, wir als Bevölkerung, meine ich damit, dann haben wir damit immer zu tun.

01:11:58: Wir können aber frühzeitig unsere eigene Gesundheit in den Griff bekommen und in den Griff nehmen, indem wir frühzeitig schauen, wie geht es eigentlich mir und meinem Körper im Stoffwechsel mit der Insulinresistenz?

01:12:11: Wir haben da verschiedene Parameter, die wir beim Arzt ermitteln lassen können.

01:12:16: Der Homaindex ist einer, auch mit der sauberste C-Peptide hast du genannt, Hadi, und alternativ den Tück beispielsweise, wo man die Trigletzeride durch die Glucose teilt.

01:12:28: Außerdem, und das kann auch jeder mit Laborparametern machen, die jeder kriegen kann, den sogenannten Fettleberindex, einfach mal googeln, möglicherweise auf der Seite leberfasten.com oder leberfasten.de.

01:12:45: Fettleberindex kann man ebenfalls als ein Marker nehmen, wenn der Wert über sechzig liegt, dann hat man mit achtzig Prozent, prozentiger Genauigkeit die Wahrscheinlichkeit ermittelt, dass eine Leberverfettung vorliegt.

01:13:01: Ein Mir wichtiger Punkt ist nochmal gewesen, dass der BMI, der Body-Mars-Index, mehr und mehr in Kritik kommt.

01:13:09: Und zwar, weil er nicht so aussagekräftig ist, wie hinter die Kulissen das Gewicht zu schauen.

01:13:15: Badly Mistaken-Idea war die Übersetzung, die neue Übersetzung des BMI's.

01:13:23: Das gefällt mir sehr gut.

01:13:24: Nikolai, dafür danke.

01:13:25: Und nun möchte ich euch nochmal abschließend das Wort überlassen.

01:13:29: Wenn ihr ... eine Fake-News rund um das Leberfasten aus der Welt schaffen könntet.

01:13:37: Welche ist das?

01:13:39: Darf ich anfangen?

01:13:41: Ja, gerne.

01:13:43: Es gibt in Hamburg einen bekannten Hepatologen, Leberfacharzt, der tatsächlich schon ... Bevor er jemals Leberfasten versucht hatte an sich oder an Patienten,

01:13:59: die

01:14:00: die Kunde verbreitet hat, dass das schädlich für die Leber sei und dass man um Gottes Willen davon nur abraten könne, das hatte dann später sogar ein Buch noch niedergeschrieben.

01:14:11: Es sei gefährlich.

01:14:13: Ich weiß von einer ehemaligen Mitarbeiterin von ihm, dass er tatsächlich Hepafars-Fleberfast nie eingesetzt hat und an seinen Patienten nie beobachtet hat, hat es einfach mal so, wir haben vielleicht mit einem direkten Draht, zu einer übergeordneten Kraft geschlossen, dass das einfach eine ganz schlechte Idee sei.

01:14:35: Eine Unverschämtheit, sowas in die Welt zu setzen, aber jeder darf schreiben, was er will.

01:14:43: Danke, Nikolaj Hardy.

01:14:46: Ja, Leberfasten ist leider ein Begriff, den wir nicht schützen konnten, weil es ein beschreibender Begriff ist.

01:14:51: Deshalb heißt es ja Leberfasten.

01:14:52: nach Dr.

01:14:53: Worm und der es registriert ist an Worm dran.

01:14:56: Ja, also deshalb hast du zu Beginn ja auch gesagt das Original, weil heute machen viele Leber, oder bieten viele Leberfasten an und meinen dreimal einen Shake und zweimal Gemüse wäre Leberfasten.

01:15:08: Ja, und ich habe gesagt, es gibt.

01:15:13: Also es gibt Shakes, die sind sehr, sehr schlecht zusammengesetzt, die mehr Konitrate als Eiweiß haben, mit denen kann man kein Leberfasten machen.

01:15:20: Und selbst die Shakes, die eine relativ gute Nährstoffrelation haben, haben nicht die leberaktive Stoffe.

01:15:25: Auch da sind wir doppelt so gut.

01:15:27: Also Leberfasten ist und bleibt bisher einzigartig und man sollte dann gucken, was wird da angeboten, weil sie im Internet findet man auch, das ist Leberfasten, das ist Leberfasten.

01:15:38: Drittbrettfahrer hat man viele, ja, und das bringt das Ganze dann eventuell auch in Verruf, weil die Ergebnisse eben nicht so sind, wie sie sein sollten.

01:15:46: Herzlichen Dank.

01:15:48: Jetzt machen wir es andersrum, Haadi, du darfst als erstes noch einen Wunsch rund um das Leberfasten aussprechen.

01:15:55: Also zwei Dinge, vielleicht erst einmal, dass wirklich die Ärzteschaft, also meine Kollegen, ja, viel größeren Fokus auf die Fettleber legen würden, weil es ist ja eine Mitverursacher, Hauptverursacher, nicht nur von Typ II Diabetes, wird Hochdruckherz, Kreisverkrankung, sondern total auch Krebserkrankungen.

01:16:16: Also die Leber steht im Mittelpunkt als Stoffwechselorgan, das ist mir wichtig.

01:16:21: Und auf der anderen Seite hätte ich dann auch gerne, dass mehr Krankenkassen, wir haben ein paar Krankenkassen, auch die Kosten für das Leberfasten übernehmen, nicht die Shakes, das ist Essen, das ist auch nicht teuer, aber die Schulungen sind ja auch wichtig.

01:16:36: Und damit könnten die Krankenkassen, glaube ich, sogar langfristig Geld sparen, weil Prävention ist einfach angesagt und für manche ist einfach auch die Kosten auch eine Ernährungsberatung im Hintergrund der Hindernisse.

01:16:48: Herzlichen Dank, Nikolaj.

01:16:51: Mein Wunsch.

01:16:53: Mein Wunsch wäre, dass die Arbeitsgruppe um Professor Pfeiffer an der Charité, die jetzt ja diese wunderbare Studie vorveröffentlicht hat, dass man dort in dieser Arbeitsgruppe noch viele, viele Daten im Köcher hat.

01:17:13: zum Leberfasten Einfluss auf verschiedene Hormone, Darmhormone, Inkretine, dass man hier noch viele weitere Veröffentlichungen in die Welt bringen kann.

01:17:24: Das wäre mein größter Wunsch.

01:17:28: Und so bleibt mir zu wünschen, dass deine Kollegen Hadi diesen Podcast hören, die Kollegen von Herrn Pfeiffer aus dem Tiefe diesen Podcast hören und eure Wünsche dort ankommen werden.

01:17:40: Heute wünsche ich euch aber wirklich noch einen richtig tollen Tag.

01:17:44: Ich möchte beschließen mit, es war so viel Input hier drinnen.

01:17:49: Herzlichen Dank, dass ihr euch diese Zeit genommen habt, das hier jetzt so kund zu tun von der Historie über die Gegenwart bis rein in die Zukunft.

01:17:59: Und ich glaube und hoffe, wir werden wieder zusammenkommen und schauen, was aus den Wünschen, die ihr hattet, heute geworden ist.

01:18:07: Herzlichen Dank aus Hamburg.

01:18:08: Bye bye.

01:18:09: Tschüss.

01:18:13: Und bevor diese Podcastfolge nun zu Ende geht, möchte ich euch gerne noch mitteilen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, dass ihr selbstverständlich auch Wünsche äußern könnt.

01:18:22: Lasst uns wissen, welche Themen euch begeistern und wir werden uns bemühen, die richtigen Talkgäste dafür zu finden.

01:18:30: Außerdem könnt ihr selbstverständlich auch kommentieren.

01:18:32: Wir sind für jedes Feedback dankbar.

01:18:36: Ihr könnt gerne auch diesen Podcast abonnieren.

01:18:38: Dann werdet ihr immer informiert, wenn die nächste Folge abgespreist.

Über diesen Podcast

essenZ fürs Ohr – der Podcast für alle mit Wissenshunger!
Jeden zweiten Freitag alle zwei Monate veröffentlichen wir – Dr. Heike Niemeier und Team – eine neue Folge, in der wir Themen rund um Essen und Ernährung auf den Tisch bringen – und das gern auch mit Gäst:innen. Leicht verdaulich und geschmackvoll werden so Wissenschaft und Kochtopf, die Theorie und die Praxis, zusammengebracht.

von und mit Dr. Heike Niemeier

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